Barrierefreies Bad planen: So wird Ihr Bad zukunftssicher

Das Badezimmer ist einer der wichtigsten Räume in unserem Zuhause, und immer mehr Menschen legen Wert darauf, es nicht nur modern, sondern auch zukunftssicher zu gestalten. Ein barrierefreies Badezimmer bietet nicht nur älteren Menschen oder Menschen mit eingeschränkter Mobilität Komfort, sondern auch für Familien mit Kindern oder Haushalte, die sich auf die Zukunft vorbereiten wollen, ist es eine sinnvolle Investition. In diesem Beitrag erfahren Sie, wie Sie ein barrierefreies Bad planen und welche Elemente dabei unverzichtbar sind.

1. Wichtige Elemente eines barrierefreien Bades
Ein barrierefreies Bad zeichnet sich durch einfache Zugänglichkeit und Komfort aus. Es soll sicher, bequem und funktional für alle Benutzer sein, unabhängig von deren körperlicher Verfassung. Hier sind einige der wichtigsten Merkmale:

Bodengleiche Dusche: Eine bodengleiche Dusche ohne Stufen ist ein Muss in einem barrierefreien Badezimmer. Sie ermöglicht es, ohne Hürden in die Dusche zu gelangen – ob mit einem Rollstuhl oder einfach aus Komfortgründen. Rutschfeste Fliesen sorgen zudem für mehr Sicherheit.

Erhöhte Toilette: Eine leicht erhöhte Toilette erleichtert das Hinsetzen und Aufstehen, besonders für ältere Menschen oder Menschen mit eingeschränkter Beweglichkeit. Hier bieten sich auch Haltegriffe an, die den Transfer noch einfacher und sicherer machen.

Haltegriffe und Stützsysteme: Strategisch platzierte Haltegriffe neben der Toilette, Dusche und Badewanne bieten zusätzliche Sicherheit und Halt. Moderne Designs fügen sich dabei ästhetisch in das Gesamtbild des Badezimmers ein und wirken nicht klinisch.

Unterfahrbare Waschtische: Ein unterfahrbarer Waschtisch ermöglicht es, dass auch Menschen im Rollstuhl bequem das Waschbecken nutzen können. Achten Sie darauf, dass die Armaturen leicht zugänglich und bedienbar sind, beispielsweise durch Hebel oder berührungslose Sensoren.

Tipp: Denken Sie auch an die richtige Höhe von Spiegeln und Ablagen, damit diese für jeden Nutzer gut erreichbar sind.

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2. Förderungen und Finanzierung

Die Kosten für ein barrierefreies Badezimmer können schnell steigen, insbesondere wenn umfassende Umbauten erforderlich sind. Glücklicherweise gibt es staatliche Förderungen und Zuschüsse, die Ihnen bei der Finanzierung helfen können.

Förderungen durch den Staat: In Österreich gibt es zahlreiche Fördermöglichkeiten für den barrierefreien Umbau von Wohnräumen, insbesondere durch die Pflege- und Behindertenhilfe. Diese Förderungen können einen erheblichen Teil der Kosten abdecken.

Zuschüsse durch die Pflegeversicherung: Wenn eine Pflegebedürftigkeit vorliegt, kann auch die Pflegeversicherung einen Teil der Umbaukosten übernehmen. Dies gilt insbesondere für Maßnahmen, die die Pflege im häuslichen Umfeld erleichtern.

Tipp: Informieren Sie sich frühzeitig über die verschiedenen Finanzierungsmöglichkeiten für eine Badezimmer Renovierung und holen Sie mehrere Angebote ein, um die besten Konditionen zu sichern.

3. Design und Funktionalität: So verbinden Sie Komfort mit Ästhetik

Ein barrierefreies Bad muss nicht zwangsläufig nach Krankenhaus aussehen. Moderne Badezimmer lassen sich so gestalten, dass sie sowohl ästhetisch ansprechend als auch funktional sind. Hier sind einige Tipps, wie Sie Design und Funktionalität in Einklang bringen:

Elegante Haltegriffe: Wählen Sie Haltegriffe aus Materialien wie Edelstahl oder Chrom, die nicht nur stabil, sondern auch stilvoll sind. Viele Hersteller bieten mittlerweile Haltegriffe an, die wie Designelemente wirken und sich harmonisch in das Gesamtbild einfügen.

Bodengleiche Dusche mit Glastrennwand: Eine bodengleiche Dusche in Kombination mit einer transparenten Glastrennwand sorgt für ein modernes und offenes Raumgefühl. Zudem lässt sich die Dusche leicht reinigen und ist besonders hygienisch.

Hochwertige Materialien: Setzen Sie auf hochwertige und langlebige Materialien wie Naturstein, Keramik und Holz, die Ihrem Badezimmer eine warme und einladende Atmosphäre verleihen, ohne auf Funktionalität zu verzichten.

Tipp: Denken Sie bei der Planung immer an die Zukunft. Was heute vielleicht noch nicht nötig erscheint, kann in ein paar Jahren unverzichtbar sein. Ein flexibles Design hilft dabei, das Badezimmer an veränderte Bedürfnisse anzupassen. 

Fazit: Barrierefreiheit ist die Zukunft

Ein barrierefreies Badezimmer bietet Ihnen und Ihrer Familie nicht nur mehr Komfort im Alltag, sondern stellt auch sicher, dass Sie Ihr Zuhause unabhängig von körperlichen Einschränkungen nutzen können. Mit der richtigen Planung und einem durchdachten Design schaffen Sie ein Badezimmer, das stilvoll als auch funktional ist und Ihnen langfristig Sicherheit und Lebensqualität bietet.
Wenn Sie ein barrierefreies Bad planen möchten, stehen wir Ihnen mit Rat und Tat zur Seite. Unsere Experten helfen Ihnen dabei, die beste Lösung für Ihre Bedürfnisse zu finden – von der Planung bis zur Umsetzung. Vereinbaren Sie noch heute einen Beratungstermin und machen Sie den ersten Schritt zu einem zukunftssicheren Badezimmer.

 

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